Volleyball: Es geht sportlich zu in der Keramikkiste

Volleyball

Wir sind eine aktive Familie und wir treiben auch mal gerne Sport, wobei kein Hochleistungssport gemeint ist. Wir haben das große Glück, einen Garten zu besitzen und so konnten wir uns ein Netz spannen und spielen hin und wieder wirklich gern Volleyball. Das macht nicht nur uns Spaß, sondern auch unseren Besuchern. Beim Volleyball sind wir auf gutes Wetter angewiesen, denn die Scheune, unsere eigentliche Keramikkiste, beherbergt unsere vielen Schätze, die beim Spielen drinnen zu Bruch gehen könnten. Wir hoffen, dass wir uns irgendwann sehen und wenn Sie Lust haben, spielen Sie doch einfach mit!

Beim Volleyball kann man so wunderbar improvisieren

Volleyball ist eine Sportart, die auch in Olympia beziehungsweise bei den Olympischen Spielen betrieben wird, das wissen wir. Eigentlich gehören in jedes Team 6 Spieler. So viele Leute sind wir meistens nicht, aber das tut dem Spaß keinen Abbruch. Wir spielen sogar manchmal Einen gegen Einen und schlagen den Ball hin und her und zählen die Punkte.

Nennt uns von uns aus unprofessionell, aber uns macht es einfach Spaß und wir mögen die Unkompliziertheit und Flexibilität. Sogar am Strand kann man diese Sportart betreiben, wenn dort ein Volleyballnetz vorhanden ist. Wenn nicht, kann man auch ein portables Netz mitnehmen, die Stangen gibt es in der leichten Teleskop-Variante zum leichen Transport und Aufbau. Wenn man am Strand mit dem Beachvolleyball beginnt, kommen immer Mitspieler dazu, darauf kann man sich verlassen. Alle scheinen Volleyball zu lieben.

Die Regeln beim Volleyball sind total einfach

Wenn beim Profi-Volleyball die Bälle über das Netz fliegen, kann man kaum hinterher schauen, so scharf wird da geschossen. Die sechs Spieler pro Team haben nämlich im Sinn, den Ball auf den Boden der gegnerischen Mannschaft zu brettern und somit einen Punkt zu kassieren. Das heißt, dass man gut aufpassen muss, damit der Volleyball auf der eigenen Seite den Boden nicht berührt, sonst bekommen die Gegner den Punkt. Beim Spielen ist Teamwork gefragt, man darf sich den Ball nämlich auch innerhalb des Teams zuspielen, um die Gegner zu verwirren oder den Ball auf die andere Seite zu navigieren.

Leider darf man das aber nicht endlos lange machen, sondern nur drei Mal. Berührt die eigene Mannschaft den Ball viermal, gibt es wieder einen Punkt für das andere Team. Theoretisch darf man den Ball mit jedem Körperteil bewegen, aber dass mal jemand einen Kopfball macht oder den Ball mit dem Fuß oder Brustkorb kickt, ist eher die Ausnahme. Das gibt schöne blaue Flecken und generell ist der Ball nicht gerade weich. Benutzt man aber die Unterarme und Fäuste und hat die Technik heraus, tut das nicht mehr weh, es ist nur anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Da wir Volleyball nur als Hobby betreiben, haben unsere Bälle sowieso einige km/h weniger drauf als die beim Profi-Volleyball. Das tut ja da manchmal schon beim Hingucken weh!

Mehr Infos über die tolle Sportart

Volleyball ist irgendwie nicht so berühmt wie Fußball, aber dem Fußball kann scheinbar sowieso kein Sport das Wasser reichen. Ein echtes Volleyballfeld ist übrigens 18 mal 9 Meter groß, unser eigenes Feld zu Hause ist etwas kleiner. Wir brauchen ja auch noch Platz für unsere Kaninchen und Pflanzen. Rundherum müssen wir immer etwas aufpassen, denn Fensterscheiben in der Nähe sind durchaus gefährdet. Wir schließen dann, wenn wir daran denken, einfach die Fensterläden aber wir würden das Feld irgendwann auch gern einzäunen, damit niemand außerhalb des Spielfelds einmal versehentlich einen Ball an den Kopf bekommt. Wir überlegen auch, ob wir einen professionellen Untergrund verlegen können, es gibt zum Beispiel so eine Art Gummimatten.

Aus schmerzhafter Erfahrung können wir berichten, dass sich ein harter Betonboden nicht so gut eignet, außer, man hat extrem widerstandsfähige Gelenke und mag es, manchmal bäuchlings auf einem solchen Untergrund langzuschlittern, sich die Knie aufzuschlagen oder andere spektakuläre Stunts hinzulegen. Sand wäre die andere Option, die uns fast noch besser gefällt. Im Profisport sind diese Dinge natürlich ganz anders geregelt, aber da geht es auch um Preise, Ruhm und viel Geld. Der Volleyball Nations Cup oder die Volleyball Nations League sind Events, die wir uns auch gern mal im Fernsehen anschauen. Beim Volleyball scheint es uns so, als gäbe es gleichermaßen weibliche und männliche Fans und das finden wir super gut!

Hier erfahrt ihr, was wir in der Keramikkiste noch so alles machen und mögen: